Über 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft, aus kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen unserer Stadt und unseres Bezirkes nahmen unsere Einladung zum diesjährigen Jahresempfang am 17. Januar im Festsaal des Ev. Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge an. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Unter den Gästen war auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller.
Im Mittelpunkt stand auch dieses Jahr wieder die Verleihung der Ehrenamtspreise für engagierte Lichtenbergerinnen und Lichtenberger.
Den Ehrenamtspreis der Lichtenberger SPD in der Kategorie „Solidarisches Miteinander“ wurde an den Chorleiter der KMK-Singers und ehemaligen Musiklehrer am Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium Lothar Bösel verliehen. In ihrer Laudatio ging die Vorsitzende der SPD-Karlshorst, Kathrin Söhnel, auf seine Verdienste für Bildung und Erziehung junger Menschen und die Bereicherung des kulturellen Miteinanders im Stadtteil Karlshorst und über seine Grenzen hinaus ein.
Inge Stichler erhielt den Ehrenamtspreis „Mut, Zivilcourage und Demokratie“, der von der SPD-Fraktion Lichtenberg vergeben wurde. Der Fraktionsvorsitzende Kevin Hönicke würdigte in seiner Laudation, dass Frau Stichler sich für ihren jahrzehntelangen Einsatz verdient gemacht und der Gesellschaft und ihrem Verein sowie den Menschen in diesem Verein das Wertvollste gegeben hat, was ein Mensch geben kann: Ihre Zeit, ihr Vertrauen, ihre Leidenschaft und ihre Hingabe. Mut zu haben, auch in schwierigen Zeiten dem Verein die Treue zu halten, sich von Niederlagen nicht einschüchtern lassen und anderen Menschen Halt, Freude und Motivation zu schenken, macht sie zu einer Mutbürgerin und Heldin des Alltags.
Im zweiten Teil des Abends nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteur*innen des Bezirkes und der Stadt, unter ihnen der Senator für Inneres und Sport Andreas Geisel, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Raed Saleh, die Europaabgeordnete der SPD Gaby Bischoff, Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie ins Gespräch zu kommen.