Ich bin seit 30 Jahren in Berlin, was ich Heimat nenne. Ich habe eine Tochter, die hier geboren ist. Geboren wurde ich in damaligen Karl-Marx-Stadt, jetzt Chemnitz. Ich bin Schriftstellerin und schreibe Romane, die Zeitgeschichte umfassen.
Das bedeutet mir Lichtenberg und mein Abteilungsgebiet:
Als ich 2013 in den Weitlingkiez zog, haftete ihm noch immer der Ruf eines rechten Kiezes an, mit dem ich schon damals weder das Straßenbild noch die Menschen darin in Verbindung bringen konnte. Der Kiez ist geprägt von Familien mit Kindern, internationaler Gastronomie und Einzelhandel jenseits der großen Einkaufscenter. Und ist damit ein Beleg dafür, dass sich Menschen ihr Umfeld tatsächlich selbst gestalten und ein Ruf nichts weiter als eine Behauptung ist – im Falle des Weitlingkiezes eine längst widerlegte.
Dafür setze ich mich in Lichtenberg / meinem Abteilungsgebiet ein:
Unser Land braucht eine starke Sozialdemokratie, gerade weil sich im 21. Jh. die Bedingungen hinsichtlich Arbeit, Gesundheit und sozialer Bedürfnisse der Menschen verändert und stellenweise zugespitzt haben. Ich möchte die Angebote der SPD an die Gesellschaft den Wählerinnen und Wählern gegenüber verständlich vermitteln und auch, dass Widerspruch gegen und Zweifel an Maßnahmen nur dort zu rechter Gewalt führen, wo es schlichtweg am Dialog und Vertrauen mangelt.
Hier bin ich in der SPD Lichtenberg aktiv:
In der Abteilung 5 Friedrichsfelde-Rummelburg als Stellv. Vorsitzende
Im Tagestreff für Wohnungslose und Bedürftige im Weitlingkiez
Im Kulturverein „Wir im Weitlingkiez e.V.“, der seinen Sitz im Wvier3 hat (Weitlingstr. 43)
Im „Campus für Demokratie“ auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg
Da komme ich her:
Ich bin gebürtige Karl-Marx-Städterin – mittlerweile Chemnitzerin – Jahrgang 1967. Gelernt habe ich Buchhändlerin, arbeitete allerdings nach meiner Ausreise aus der ehem. DDR in Frankreich zunächst als Speditionsangestellte und in Berlin als Tourneeveranstalterin für Bands. Zwei Jahrzehnte für den Ullstein Verlag arbeitend, begann ich parallel, eigene Bücher (Sachbücher, Romane) zu veröffentlichen. Heute bin ich hauptberuflich für die SPD Lichtenberg als auch als Schriftstellerin tätig.
Meine Schwerpunkte sind:
Meine Arbeit als Geschäftsführerin der SPD-Fraktion Lichtenberg, um die Fraktion als stabilen Verbund aus Netzwerker*innen und Ansprechpartner für alle Menschen im Bezirk zu stärken.
Meine Arbeit als „Babysitterin für Obdachlose“ – bei der ich nicht auf obdachlose Menschen, sondern auf Kinder aufpasse, deren Eltern nur ein geringes Honorar zahlen müssen, dieses aber direkt an den „Tagestreff für wohnungslose und obdachlose Menschen“ im Weitlingkiez geht.