Den Einsatz für die Mitarbeiter*innen von Galeria Kaufhof im Lindencenter fortsetzen

Der Einsatz für die Mitarbeiter*innen von Galeria Kaufhof im Lindencenter muss weitergehen. Die SPD Lichtenberg fordert daher, dass sich der Berliner Senat dafür einsetzt, dass Galeria Karstadt Kaufhof eine soziale und verlässliche Transfergesellschaft gründet, damit der Übergang bis zum neuen Job, insbesondere finanziell, gut geregelt wird. Außerdem fordert die SPD Lichtenberg das Bezirksamt Lichtenberg auf, seinen bisherigen Einsatz engagiert fortzusetzen und die Mitarbeiter*innen von Galeria im Lindencenter weiterhin zu unterstützen.

Der Einsatz zum Erhalt der Galeria-Filialen in Lichtenberg war teilweise erfolgreich. Gemeinsam haben der Senat und das Bezirksamt mit dem sozialdemokratischen Stadtrat für Wirtschaft und Arbeit, Kevin Hönicke, die Galeria-Filiale im Ringcenter erhalten können. Die Mitarbeiter*innen konnten dort vor dem Arbeitsplatzverlust gerettet werden. Die Mitarbeiter*innen von Galeria im Lindencenter stehen aber weiterhin vor einer ungewissen Zukunft.

Die amtierende Co-Vorsitzende der SPD Lichtenberg, Anja Ingenbleek, dazu: „Die Gespräche vor Ort, die Koordinierung mit der Agentur für Arbeit und die Gesprächsrunde mit der Center-Leitung, dem Betriebsrat, dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft und dem Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e. V.,  begrüßen wir als SPD Lichtenberg ausdrücklich. Wir fordern, dass diese Gespräche fortgesetzt werden. Das Bezirksamt sollte darüber hinaus den Stammtisch des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg nutzen, um gemeinsam mit den Lichtenberger Unternehmen den Galeria-Mitarbeiter*innen im Lindencenter Optionen anzubieten. Hier sollte auch der Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e. V. einbezogen werden.“

Der amtierende Co-Vorsitzende Michael Julien Andre ergänzt: „Die SPD-Lichtenberg steht an der Seite der Mitarbeiter*innen von Galeria Kaufhof im Lindencenter. Der Berliner Senat könnte als weitere Unterstützungsmöglichkeit prüfen, ob er den Mitarbeiter*innen ein ähnliches Angebot unterbreiten kann, sich in der Berliner Verwaltung zu bewerben, wie er es damals bei Air Berlin tat.“