Damit Lichtenberg vielfältig bleibt!
Seit vielen Monaten kämpfen die Lichtenberger Jusos und die SPD-Fraktion in der Lichterberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für einen Neustart der „Aktion Noteingang“, die nun endlich auf den Weg gebracht wurde. Sie bietet Betroffenen von rechtsextremen oder rassistischen Übergriffen Schutzräume und einen sicheren Ort, der mit Hilfe der Aufkleber der Aktion Noteingang als solcher gekennzeichnet wird. Solche Orte sind Geschäfte, Kneipen, Cafés und Clubs, aber auch Familienzentren und Jugendfreizeiteinrichtungen, die sich zur Teilnahme bereit erklärt haben. Im November 2018 erklärte das Bezirksamt auf eine kleine Anfrage der SPD-Fraktion, dass erst die finanziellen Voraussetzungen geschaffen und die inhaltlichen Schwerpunkte besprochen werden müssen. Diese mehr als unzufriedenstellende Antwort veranlasste die SPD-Fraktion in enger Abstimmung mit den Jusos, einen Antrag in die BVV einzubringen. Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass der zuständige Bezirksstadtrat weitere 14 Monate verstreichen ließ, bis endlich der Neustart der Aktion Noteingang in Lichtenberg kam.
Dirk Liebe, stellv. Kreisvorsitzender SPD Lichtenberg