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Eine S-Bahn für ALLE

Die S-Bahn muss als Ganzes erhalten bleiben

Die Berliner S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn es nicht immer rund läuft.

1,5 Millionen Fahrgäste befördert die S-Bahn pro Werktag, trotzdem muss vieles besser werden. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit werden immer wieder kritisiert. Aber anstatt Gewinne zu reinvestieren, werden diese an den DB-Konzern abgeführt.

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Beim jetzigen Ausschreibungskonzept der Berliner Verkehrssenatorin Günther (parteilos, für Grüne) bleiben viele Fragen ungeklärt: Wer übernimmt die Rolle der betrieblichen Systemkoordination? Wäre es mit privaten Betreiber*innen besser? Gibt es bei mehreren Betreiber*innen nicht die Gefahr von Doppelstrukturen und Ineffizienzen?

Die S-Bahn ist ein Gesamtsystem und alle ausgeschriebenen Linien müssen koordiniert werden. Die SPD-Lichtenberg befürchtet, dass bei dem Ausschreibungskonzept erhebliche Nachteile für Fahrgäste und Beschäftigten drohen.  Deshalb fordert die SPD, auf Antrag der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer*innenfragen Lichtenberg, den Verzicht einer Ausschreibung der S-Bahn und deren Teilstrecken.

Reimund Peter, Vorsitzender AfA Lichtenberg